Im Zentrum des Rades – Schicksal, Aufgabe und innere Ruhe

Das Rad dreht sich. Unaufhörlich läuft es Runde um Runde. Immer in Bewegung. Es bleibt niemals stehen. Hörst du, wie das Holz leise aneinander reibt? Kannst du das leise Rauschen des Fadens hören, welcher sich langsam immer wieder auf das Rad legt und sich mit ihm dreht? Weiter und immer weiter. Die drei verhüllten Gestalten auf der Karte sind die Schicksalsgöttinnen. Bei den Griechen hießen sie Moiren, bei den Römern Parzen und in der nordischen Mythologie sind es die Nornen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eine spinnt, eine teilt den Faden zu, eine schneidet ihn ab. Geburt, Leben, Tod. Aus diesen drei Göttinnen ist wahrscheinlich auch irgendwann die Energie für die dreifaltige Göttin geformt worden. Jungfrau, Mutter, Altes Weib. Es steckt sehr viel Magie in dieser einzelnen Karte.
Die Schicksalsgöttinnen entscheiden, wie ihr Name schon sagt, über das Schicksal eines jeden Menschen. Sie betrachten jeden einzelnen als Teil des großen Gewebes, teilen zu und wenn die Zeit gekommen ist, beenden sie es auch wieder. Für sie gibt es kein Gut oder Böse. Sie richten nicht oder ergreifen Partei für irgendwen. Ist unser Faden vorgesehen, werden wir geboren. Die Aufgaben werden erteilt und sobald unser Muster abgeschlossen ist, sterben wir. Ob wir die zugeteilte Aufgabe erfüllt haben oder nicht, spielt dann keine Rolle mehr. Das Muster bleibt dann unvollständig und die drei Göttinnen müssen im nächsten Abschnitt jemand anderes finden, der sie erfüllt.
Ich denke, jeder Mensch hat sich irgendwann bereits Gedanken über das Thema Schicksal gemacht. Einige glauben an einen vorgefertigten Plan, ein festgeschriebenes Konzept. Andere sind der Überzeugung, dass nur sie selbst für den Weg verantwortlich sind und keine höhere Macht darauf Einfluss hast. Was empfindest du bei der Schicksalsfrage?
Ich persönlich bin nicht davon überzeugt, dass alles vorherbestimmt ist. Das würde nämlich bedeuten, dass das Schicksal für einige von uns, ausschließlich Leid vorgesehen hätte. Außerdem impliziert diese Vorstellung für mich, dass es bedeutungslos wäre, wie ich mein Leben lebe. Nach diesem Konzept hätte ich dann keinen Einfluss auf meine Zukunft. Ich denke, dass kein Gott mit solch einer Verantwortung so grausam und kühl ist. Ich glaube jedoch, dass wir eine Aufgabe oder ein Thema bekommen, um welches wir uns in diesem menschlichen Zyklus kümmern sollen. Eine Erfahrung, welche unsere Seele in diesem menschlichen Leben machen soll.
Um diese Aufgabe zu finden, nutze ich, wie könnte es auch anders sein, die Tarotkarten. Mit Hilfe der großen Arkana, also der Reise des Narren, und der Quersumme des Geburtsdatums, lässt sich so die Geburtskarte errechnen. Keine große Hexenkunst, aber sehr effektiv. Diese Karte zeigt uns nämlich, was unsere Aufgabe ist. Vielleicht auch das größte Thema unseres Lebens. Dieses Thema gilt es zu klären. Den Weg dorthin müssen wir allerdings selbst finden. Du möchtest einmal wissen, was deine Geburtskarte über deine Aufgabe verrät? Dann nutze gern meinen Tarot-Impuls. Am Ende des Posts habe ich eine kleine Überraschung für dich.
Egal was wir über das Schicksal denken, manchmal fühlt sich unser Leben einfach fremdbestimmt an. Es fühlt sich an, als würde sich alles um uns drehen und wir uns im Kreis. Manchmal geht es so schnell auf und ab, dass wir uns fühlen wie in der Achterbahn. Da wir das Rad jedoch nicht stoppen können oder die Zeit mal für einen Augenblick zum Stillstand bewegen, brauchen wir für solche Momente eine andere Lösung.
Kleine Übung zur Zentrierung
Schließe die Augen und atme ein paar mal tief ein und aus. Stell dir vor, du stehst auf dem großen Rad des Schicksals. Es dreht sich, so wie erwartet. Doch du stehst genau in der Mitte. Du drehst dich nicht. Denn du bist an dem einzigen Ort der Ruhe im ewigen Kreislauf. Du befindest dich auf der Achse. Hier kannst du durchatmen und eine Pause einlegen. Du musst dich gerade nicht mit drehen. Du darfst einfach hier sein. In Ruhe. Die Zeit wird sich auch während dieser kleinen Auszeit weiter drehen, doch du nimmst dich für diesen Augenblick einfach mal raus. Oft reichen diese kleinen Momente des bewussten Innehaltens. Sie ermöglichen uns, zu uns zu kommen. Nutze diese Momente in denen du dich zurück nimmst, um zu beobachten, was um dich herum geschieht. Nur beobachten, nicht nachdenken. Einfach aufnehmen, ohne zu bewerten. Sobald du dich bereit fühlst, mach einen Schritt nach vorne. Runter von der Achse, zurück aufs Rad. Öffne deine Augen und geh weiter.
Ist es nicht auch spannend, dass uns die Karte „Wisdom“ zum Rad des Schicksals begleitet? Der Kraken ist eines der intelligentesten Tiere unseres Planeten. Diese Wesen sind in der Lage, komplizierte Rätsel zu lösen, ihren Körper regelrecht unsichtbar zu machen und einige können inzwischen sogar mit Menschen kommunizieren. Schlau sind sie auf jeden Fall und auch etwas geheimnisvoll. Sie lehren uns, dass es für alles einen Weg und eine Lösung gibt. Es gibt Wege, um an unser Ziel zu kommen, auch wenn wir vielleicht im ersten Moment noch nicht wissen wie. Nutze diese Fähigkeit heute. Wenn du die Übung zur Zentrierung machst, schaue auch einmal, ob du Wege auf dem Rad siehst, die du nur von außen wahrnehmen kannst. Meist hilft es, wenn wir in eine Beobachterposition gehen. Dann sind wir nicht mehr so Ich-Zentriert, sondern können das große Ganze erkennen.
Hier nun noch zu meiner kleinen Überraschung. Für den Tarot-Impuls gibt es aktuell eine Aktion. Wenn du ihn buchen möchtest, nutze den Code MAGICKAL-TI-30 beim Check-Out. Einfach unter Promo-Code eingeben und 30% sparen. Die Aktion läuft bis zum 30.06.2025. Ich freue mich auf deine Frage.
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Hector sagt Danke!
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Credits
🔮 Links im Bild: Hexen-Tarot, deutsche Ausgabe
Originaltitel: Chiedi alla strega, italienische Ausgabe
geschrieben von Francesca Matteoni, gestaltet von Simone Pace
veröffentlicht bei Vivida
Schaut vorbei auf Instagram: @vividabooks
oder auf ihrer Website: www.whitestar.it/vivida
🧿 Rechts im Bild: Talisman Oracle
Gestaltet von Nora Paskaleva, erschienen bei U.S. Games Systems, Inc.
Mehr von ihr auf TikTok & Instagram: @talisman_thoughts
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